Eine echte Schulgemeinschaft trotz Corona!
Klassensprecherseminar vom 14. bis 16. Oktober 2020
Auch dieses Jahr fand, trotz Coronapandemie, das alljährliche Klassensprecherseminar statt. Es wurde wie üblich von den Verbindungslehrern und der SMV organisiert und geleitet. Aufgrund der strengen Hygienevorschriften war es jedoch nicht möglich, das Seminar mit allen Klassen- und Oberstufensprecher gemeinsam in einer großen Gruppe abzuhalten.
Deshalb wurde zuerst in drei "Kleingruppen" (Unter-, Mittel- und Oberstufe) getagt. Dies machte es den noch amtierenden Schülersprechern Linus Spörl, Johanna Sturm und Yannic Werner möglich, genauer und intensiver auf die speziellen Themen der einzelnen Altersgruppen einzugehen. Bevor in den Jahrgangsstufengruppen diskutiert wurde, stellten die AK-Leiter ihre AKs und deren Aufgaben, sowie Aktivitäten vor und warben zugleich um neue Mitglieder.
Durch die Aufteilung in Kleingruppen hatten die Jüngeren die Möglichkeit, ihre Wünsche und Anliegen frei und offen anzubringen. Dadurch wurden im Vorfeld Interessenskonflikte während der Diskussionsrunden zwischen den verschiedenen Altersgruppen vermieden. Im Nachhinein waren sich die Schülersprecher und die Verbindungslehrer, Frau Eichberger und Herr Jung einig, dieses Format beizubehalten.
Am Freitag, den 16. Oktober, wurden im Plenum die neuen, beziehungsweise alten Verbindungslehrer, Frau Eichberger und Herr Jung, sowie die neuen Schülersprecher gewählt. Nachdem sich alle Kandidaten vorgestellt hatten, mussten sie den Raum verlassen und die Klassen- und Oberstufensprecher wählten ihre Vertreter für das Schuljahr 20/21. Yannic Werner (Q12), Lea Kaiser (Q11) und Johanna Sturm (10) bilden das neue SchülersprecherTeam.
Nach der Wahl beglückwünschte Frau Raith uns als neue Schülervertreter und sprach mit uns über die vorgeschlagenen Verbesserungen, Anregungen und Wünsche. Es stellte sich heraus, dass einige Vorhaben etwas schwieriger zu realisieren sind, andere Themen hingegen ein "Kinderspiel" in der Umsetzung darstellen. Als Beispiele hierfür wären die Erweiterung der "Spielekiste" für den OGTS-Bereich, das Anbieten von "Schul-Schnellheftern" als Ergänzung zu den "Schulheften" oder eine wöchentliche Information über die aktuelle Corona-Situation im Landkreis und vor allem an der Schule.
Abschließend lässt sich festhalten, dass diese drei Tage gewinnbringend und intensiv genutzt wurden. Es war eine sehr arbeitsintensive, interessante und erfolgreiche Veranstaltung, welche uns wiederum gezeigt hat, welch großes Interesse die Schüler des RupertiGymnasiums daran haben, gemeinsam unsere Schule mitzugestalten.
Yannic Werner, Schülersprecher