2021-05-03
"Dirni und die Börsenhaie" gewinnen beim Planspiel Börseder Sparkasse Altötting-Mühldorf
Als im September des letzten Jahres angekündigt wurde, dass die 10. Klassen am Planspiel Börse der Sparkassen teilnehmen, waren wir vier Schüler aus der 10b gleich hellwach. Schon in den vergangenen Jahren haben wir vom Planspiel und dessen Konzept gehört, das uns alle begeistert hat. So schlossen sich Simon "Dirni" Dirnberger (übrigens der Namensgeber des Teams), Marco Erber, Luca Standl und Valentin Maier zu einer Spielgruppe zusammen.
Schon im Vorfeld des Börsenspiels wurden Pläne sowie Strategien ausgearbeitet und auch wieder verworfen und über Aktien und Anlegestrategien, teils heftig, diskutiert. Wir recherchierten unter anderem, welche Corona-Impfstoffe zum damaligen Stand gute Aussichten auf eine baldige Zulassung hatten und welche Tech-Riesen welche neuen Produkte ankündigten. Als das Planspiel dann am 30. September begann, tätigten wir gleich bei Spieleröffnung zahlreiche Transaktionen, dann hieß es: Warten! Der Verlauf unseres Gesamtdepotwerts schwankte im Laufe des Spiels stark. So haben wir zahlreiche, im Nachhinein, sehr riskante, aber doch lohnenswerte Entscheidungen getroffen. Ebenso gab es eher weniger gute. Wir denken hier an den Kauf der Bayer-Aktien, deren Kurs darauf ein Tief erlebte; im Hinblick auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens im Nachhinein nicht wunderlich. Simon würde sagen: Hinterher is ma ja immer gscheider! Vor allem zum Ende hin zeichnete sich ein Kopf an Kopf-Rennen mit unseren neuen Erzfeinden, der Öttigang aus Altötting, ab. Bis zum letzten Spieltag war nicht klar, ob der Sieg oder gar eine Platzierung auf dem Siegertreppchen sicher war. Mit etwas weniger als 1000 Euro Abstand beim Depotgesamtwert haben wir dann aber doch gewonnen - und die Erleichterung war groß! Die Depotwertsteigerung von 50000 Euro auf über 60000 Euro haben wir klugen Investitionen zu verdanken, die wir unter anderem in Tesla-Wertpapiere tätigten, die in den letzten Jahren auch immer einen großen Wertzuwachs erlebten. Im Nachhinein lachen wir darüber, dass wir auch einen nicht geringen Geldbetrag in Pfizer-Aktien investiert hatten, um diese dann vor der Bekanntgabe der Zulassung von Pfizers gemeinsamen Vakzin mit Biontech zu verkaufen.
Auch wenn es in diesem Jahr Corona bedingt keine Veranstaltung für die Sieger gab, zeigte sich die Sparkasse trotzdem sehr großzügig und lies jedem von uns per Post die Siegerurkunde zusammen mit einer Sound-Box und einem Gutschein für ein Unternehmen, Wirtshaus oder Geschäft unserer Wahl zukommen.
Alles in allem war das Planspiel eine sehr gewinnbringende Erfahrung für uns alle. Besonders erfreut hat uns die unkomplizierte und freundliche Absprache und Kommunikation mit der Sparkasse. Unser Dank gilt Herrn Trommler-Mitterer, der unsere ganze Klasse während des Spielverlaufs stetig motivierte und uns die ein oder andere Börsenweisheit mitgeben konnte. Mit einer kleinen Portion Glück, aber auch einer großen Portion Können errangen wir den Sieg. Und eines ist sicher: Mit Dirni und seinen Börsenhaien ist auch im nächsten Jahr zu rechnen!
Schon im Vorfeld des Börsenspiels wurden Pläne sowie Strategien ausgearbeitet und auch wieder verworfen und über Aktien und Anlegestrategien, teils heftig, diskutiert. Wir recherchierten unter anderem, welche Corona-Impfstoffe zum damaligen Stand gute Aussichten auf eine baldige Zulassung hatten und welche Tech-Riesen welche neuen Produkte ankündigten. Als das Planspiel dann am 30. September begann, tätigten wir gleich bei Spieleröffnung zahlreiche Transaktionen, dann hieß es: Warten! Der Verlauf unseres Gesamtdepotwerts schwankte im Laufe des Spiels stark. So haben wir zahlreiche, im Nachhinein, sehr riskante, aber doch lohnenswerte Entscheidungen getroffen. Ebenso gab es eher weniger gute. Wir denken hier an den Kauf der Bayer-Aktien, deren Kurs darauf ein Tief erlebte; im Hinblick auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens im Nachhinein nicht wunderlich. Simon würde sagen: Hinterher is ma ja immer gscheider! Vor allem zum Ende hin zeichnete sich ein Kopf an Kopf-Rennen mit unseren neuen Erzfeinden, der Öttigang aus Altötting, ab. Bis zum letzten Spieltag war nicht klar, ob der Sieg oder gar eine Platzierung auf dem Siegertreppchen sicher war. Mit etwas weniger als 1000 Euro Abstand beim Depotgesamtwert haben wir dann aber doch gewonnen - und die Erleichterung war groß! Die Depotwertsteigerung von 50000 Euro auf über 60000 Euro haben wir klugen Investitionen zu verdanken, die wir unter anderem in Tesla-Wertpapiere tätigten, die in den letzten Jahren auch immer einen großen Wertzuwachs erlebten. Im Nachhinein lachen wir darüber, dass wir auch einen nicht geringen Geldbetrag in Pfizer-Aktien investiert hatten, um diese dann vor der Bekanntgabe der Zulassung von Pfizers gemeinsamen Vakzin mit Biontech zu verkaufen.
Auch wenn es in diesem Jahr Corona bedingt keine Veranstaltung für die Sieger gab, zeigte sich die Sparkasse trotzdem sehr großzügig und lies jedem von uns per Post die Siegerurkunde zusammen mit einer Sound-Box und einem Gutschein für ein Unternehmen, Wirtshaus oder Geschäft unserer Wahl zukommen.
Alles in allem war das Planspiel eine sehr gewinnbringende Erfahrung für uns alle. Besonders erfreut hat uns die unkomplizierte und freundliche Absprache und Kommunikation mit der Sparkasse. Unser Dank gilt Herrn Trommler-Mitterer, der unsere ganze Klasse während des Spielverlaufs stetig motivierte und uns die ein oder andere Börsenweisheit mitgeben konnte. Mit einer kleinen Portion Glück, aber auch einer großen Portion Können errangen wir den Sieg. Und eines ist sicher: Mit Dirni und seinen Börsenhaien ist auch im nächsten Jahr zu rechnen!
Autor: Valentin M., Klasse 10b