2019-07-09
Physik: Seminararbeitspreis 2019
Der Regionalverband Bayern in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. hat in Zusammenarbeit mit den Fakultäten für Physik der bayerischen Landesuniversitäten den Seminararbeitspreis 2019 für die besten Seminararbeiten in Physik der bayerischen Gymnasien ausgeschrieben. Erfreulicherweise wurde die Arbeit eines Schülers des Ruperti-Gymnasiums mit dieser Auszeichnung bedacht:
Die Seminararbeit "Beurteilung des Unterhandschlagverfahrens in Badminton mit physikalischem Hintergrund" von Georg Haselbeck im Rahmen des W-Seminars "Physik im Sport" wurde als eine von 10 Arbeiten in diesem Jahr ausgewählt und mit einem Preisgeld von 500 Euro gewürdigt. In der Laudatio heißt es: "Beim professionellen Badminton muss der Schiedsrichter per Unterhandschlag nach vorgegebenen Kriterien entscheiden, welcher Federball den Luftverhältnissen am besten entspricht. Diese Kriterien orientieren sich an der Flugbahn. [...] Für quantitative Analysen ist eine genaue Kenntnis der Flugbahn notwendig. Herr Haselbeck hat die Bahnkurve mittels Euler-Verfahren unter Einbeziehung aller wirkenden Kräfte - einschließlich der Reibungskräfte - berechnet und auch untersucht, wie sich die Bahnen bei Änderung der Abschlagbedingungen verhalten. Die Arbeit enthält viele physikalische Aspekte zur Bewegung des Federballs, wie etwa seine Luftströmung oder den Einfluss der Reynoldszahl. Eigene Fallexperimente mit dem Federball verifizieren die theoretischen Überlegungen. Die Arbeit besticht durch Herrn Haselbecks präzise Arbeitsweise, die klare Darstellung und die beachtliche wissenschaftliche Leistung."
Auch wir gratulieren Georg Haselbeck zu dieser bemerkenswerten Leistung sehr herzlich!
Die Seminararbeit "Beurteilung des Unterhandschlagverfahrens in Badminton mit physikalischem Hintergrund" von Georg Haselbeck im Rahmen des W-Seminars "Physik im Sport" wurde als eine von 10 Arbeiten in diesem Jahr ausgewählt und mit einem Preisgeld von 500 Euro gewürdigt. In der Laudatio heißt es: "Beim professionellen Badminton muss der Schiedsrichter per Unterhandschlag nach vorgegebenen Kriterien entscheiden, welcher Federball den Luftverhältnissen am besten entspricht. Diese Kriterien orientieren sich an der Flugbahn. [...] Für quantitative Analysen ist eine genaue Kenntnis der Flugbahn notwendig. Herr Haselbeck hat die Bahnkurve mittels Euler-Verfahren unter Einbeziehung aller wirkenden Kräfte - einschließlich der Reibungskräfte - berechnet und auch untersucht, wie sich die Bahnen bei Änderung der Abschlagbedingungen verhalten. Die Arbeit enthält viele physikalische Aspekte zur Bewegung des Federballs, wie etwa seine Luftströmung oder den Einfluss der Reynoldszahl. Eigene Fallexperimente mit dem Federball verifizieren die theoretischen Überlegungen. Die Arbeit besticht durch Herrn Haselbecks präzise Arbeitsweise, die klare Darstellung und die beachtliche wissenschaftliche Leistung."
Auch wir gratulieren Georg Haselbeck zu dieser bemerkenswerten Leistung sehr herzlich!
Autor: M. Wagner, Seminarleiter